Digitales Arbeiten

Über die Online-Lernplattform Scobees ([extern]https://start.scobees.com) werden die Lernmaterialien in Deutsch, Mathe und Englisch digital bereitgestellt.
Auf den Lerneinheiten finden die Lernpartner*innen alle drei Fächer, die Themen des Jahres und innerhalb der Themen die Materialien in drei verschiedenen Niveaus.
Im aktuellen Thema können die Lernpartner*innen ihre Materialien herunterladen und je nach Anweisung digital oder von Hand bearbeiten und diese abschließend abhaken. So behalten sie und auch ihre Lernbegleiter*innen den Überblick über ihre Lernfortschritte.


 

IServ

Die Kommunikationsplattform der Gesamtschule trägt den Namen IServ, die nichts mit dem Apple-Universum zu tun hat. Mittels eines Portalservers können Benutzer*innen über eine gesicherte Internetverbindung auf die Daten des Netzwerks zugreifen.

IServ ist unser wichtigstes Kommunikationswerkzeug. Alle Lernpartner*innen und Lernbegleiter*innen erhalten eine persönlichen Zugang und somit eine Schul-Emailadresse. Über diese Email erhalten unsere Lernpartner*innen alle wichtigen Informationen. Neben Emails an Einzelpersonen oder Gruppen besteht auch die Möglichkeit einen Chat zu nutzen, um direkter innerhalb einer Gruppe zu kommunizieren.

Zudem bietet IServ unseren schulinternen Kalender mit allen wichtigen Daten, Zugang zum Vertretungsbildschirm und eine Cloud, in der Dateien gespeichert und ausgetauscht werden können.
Auch können über IServ Videokonferenzen unter sicheren Bedingungen stattfinden.

Eine weitere wichtige Funktion, die besonders im Lockdown aber auch im Falle einer Vertretung oder bei längere Abwesenheit eines/einer Lernpartner:in große Vorteile bietet, ist das Aufgaben-Tool.
Den Umgang mit diesem Tool lernen alle Lernparnter*innen früh. Hier können Arbeitsmaterialien, Aufgabenstellungen, Erklärvideos etc. eingestellt werden und von den Lernpartner*innen bearbeitet und anschließend wieder hochgeladen werden. Über das Tool ist auch eine digitale Rückmeldung möglich.

Wir arbeiten natürlich konstant daran die Möglichkeiten unserer Plattformen noch besser kennenzulernen und einzubinden, um unser digitales Lernen weiter zu fördern.


 

Tablets

An der Gesamtschule am Berliner Ring werden zu Beginn des Schuljahres alle Lernpartner*innen mit personalisierten Tablets ausgestattet. In den ersten Schulwochen lernen sie dann den Umgang mit den Tablets kennen. Die Tablets sind fester Bestandteil unseres Schulkonzeptes und werden konsequent in den Unterricht und die Entwicklung unseres Konzeptes miteinbezogen.

Vorteile des Tablet-Unterrichts

Der Einsatz von Tablets im Unterricht birgt großes didaktisches und pädagogisches Innovations-Potenzial.

Insbesondere das eigenständige, entdeckende Lernen wird durch den Einsatz von Tablets stark gefördert. Nicht zu unterschätzen ist die Tatsache, dass die Lernpartner*innen durch ihre Tablets immer Aufnahmegerät, Fotoapparat und Videokamera griffbereit haben.
Das Erstellen und Bearbeiten von individuellem Lernmaterial wird dadurch in einem für die Lernpartner*innen motivierendem Kontext ermöglicht, da eigene kreative Ideen mit einem technisch geringen Aufwand multimedial in das Unterrichtsgeschehen einfließen.

Fachspezifische Anwendungen bieten völlig neue didaktische, methodische und inhaltliche Perspektiven: Hier wird selbst komponiert (Garageband), ein personalisiertes Aussprachetraining absolviert (iTranslate) oder eine lineare Gleichung spielerisch durch Multitouch gelöst (Algebra touch).
So wird der Unterricht modernen pädagogischen Ansprüchen gerecht.

Neben den innovativen didaktischen Vorteilen in unterschiedlichen Unterrichtsphasen, die der Einsatz von Tablets mit sich bringt, erweitern die Lernpartner*innen ihre Kompetenz und Kritikfähigkeit im Umgang mit Neuen Medien und dem Internet.
Eine sinnvolle Nutzung der Möglichkeiten von Tablets macht die Lernpartner*innen also fitter für die Mitgestaltung der hoch technologisierten Gesellschaft, in der sie aufwachsen und in die sie die Schule als mündige, verantwortlich handelnde Bürger*innen entlassen soll.

Um dies zu erreichen implementieren wir an unserer Schule den Medienkompetenzrahmen des Landes NRW von Beginn an in allen Klassen und Fächern.

[extern]Medienpass NRW

 

Wissenschaftliche Grundlagen (hier drücken)

Im Rahmen der in Berlin vorgestellten internationalen Bildungsstudie ICILS wurden im Jahr 2013 die PC-Kenntnisse 12- bis 13-jähriger Jugendlicher in 24 Staaten miteinander verglichen. Die deutschen Schüler*innen von insgesamt 142 Schulen lagen bei dieser Studie nur im internationalen Mittelfeld – hinter der Tschechischen Republik, Kanada, Australien, Dänemark, Polen, der Schweiz, Norwegen, Korea und den Niederlanden.
Auffällig war die Tatsache, dass es in Deutschland weit weniger Spitzenschüler*innen als in vielen anderen Industrienationen gab, hingegen aber mehr Jugendliche mit äußerst geringen PC-Kenntnissen.
Daraus ergibt sich ein dringender Handlungsbedarf in deutschen Schulen.

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