Frau Viehmeier (Schulsozialarbeiterin, AViehmeier@monheim.de)
Frau Kateb (Schulsozialarbeiterin, jasmin.kateb@gbr-monheim.de)
Frau Anakhrouch (Schulsozialarbeiterin, saida.anakhrouch@gbr-monheim.de)
Herr Meckel (Schulpsychologe, GMeckel@monheim.de)
Bei Sozialer Arbeit in der Schule handelt es sich grundsätzlich um ein Leistungsangebot der Kinder- und Jugendhilfe an der Schule, auf der Basis einer gemeinsamen Verantwortung und verbindlicher Kooperationsregelungen. Der öffentliche Träger der Kinder-/Jugendhilfe hat dabei die Planungs- und Steuerungsverantwortung.
Soziale Arbeit verbindet verschiedene sozialpädagogische und sozialarbeiterische Aktivitäten am Ort Schule. Diese werden mit dem umfassenden Begriff der Schulsozialarbeit zusammengefasst.
Schulsozialarbeit ist als Bindeglied zwischen Schule, Kinder-/Jugendhilfe und Elternhaus zu verstehen. Schule soll als Lebensraum für Kinder und Jugendliche erfahrbar werden, indem nicht nur Lerninhalte vermittelt werden, sondern ebenso Möglichkeiten zur Beteiligung, Selbsterfahrung, Selbstwirksamkeit und Persönlichkeitsentwicklung besteht. Schulsozialarbeit soll aber auch dazu beitragen, individuelle und gesellschaftliche Benachteiligungen auszugleichen.
Schulsozialarbeit ist ein eigenständiges sozialpädagogisches Angebot, bei dem sozialpädagogische und-arbeiterische Fachkräfte auf einer verbindlich vereinbarten Basis kontinuierlich am Ort der Schule tätig sind. Hier arbeiten sie mit Lehrkräften und allen anderen in der Schule Tätigen zusammen und bringen dabei sozialpädagogische Ziele, Methoden und Arbeitsprinzipien sowie Angebote ein.
Zielgruppen
Schulsozialarbeit unterstützt…
…Kinder und Jugendliche
…Familien /Eltern
…Schule und alle dort Arbeitenden
…Schule im Netzwerk lokaler und regionaler Hilfen
Aufgabenbereiche und Angebotsformen
Beratung von jungen Menschen insbesondere in schwierigen Lebenslagen, möglichst niederschwellig und freiwillig
Abklärung von möglichen Gefährdungslagen (u.a. Kinderschutz und Suizidalität)
Kooperation mit spezialisierten Beratungsdiensten und Institutionen
Beteiligung aller relevanter Personen des jungen Menschen
Gezielte Förderung von Kindern und Jugendlichen in Krisen und mit akuten Lernschwierigkeiten (unter Einbeziehung des Netzwerkes)
Soziales Lernen, Konfliktbewältigung und Prävention
Angebote der Gewaltprävention
Krisenintervention bei akuten Konflikten
Schulsozialarbeit als „Anbieter“ pädagogischer Maßnahmen, aber auch als Kooperationspartner für Projektanbieter, Initiativen etc.
Gestaltung von Übergängen
Bildungsangebote und Freizeitgelegenheiten
Netzwerkarbeit
Kooperation mit externen Partnern durch Netzwerkkompetenz, Netzwerkpflege und Einbindung in das bestehende Netzwerk
Die schulpsychologische Beratung der Stadt Monheim am Rhein ist an allen weiterführenden Schulen vertreten und grundsätzlich freiwillig und kostenfrei für alle Ratsuchenden. Es gelten Unabhängigkeit und Neutralität und der freie Zugang zur schulpsychologischen Beratung sowie die Schweigepflicht, sofern diese nicht schriftlich aufgehoben wird.
Schulpsychologische Beratung dient allen an der Schule beteiligten Akteuren. Die Schülerinnen und Schüler, die Eltern und das Kollegium einer Schule haben die Möglichkeit Unterstützung zu erhalten. Häufige Beratungshemen sind Lern- und Leistungsprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, geringe Motivation, eine besondere Begabung und deren Förderung, Entwicklungs-und Verhaltensprobleme sowie individuelle Belastungssituationen der Schülerinnen und Schüler, ihrer Eltern oder der Lehrerinnen und Lehrer. Darüber hinaus gehört die Weiterentwicklung der Schule in ihrem Bildungs-und Erziehungsauftrag sowie die Kooperation mit externen Einrichtungen zur schulpsychologischen Beratung.
Der Schulpsychologe Guido Meckel ist telefonisch erreichbar unter
02173-951 4338 und Mobil 0160 947 35 409 und
per E-Mail gmeckel@monheim.de
Termine werden nach Absprache auch kurzfristig ermöglicht. Weitere Informationen zur Schulpsychologie finden Sie unter https://www.monheim.de/kinder-jugend/schulen/schulsozialarbeit-schulpsychologie.
Liegt eine Schweigepflichtentbindung vor, kann eine enge Kooperation mit den weiteren Fachkräften des multiprofessionellen Teams der Schule erfolgen und Unterstützungen leichter koordiniert werden.
Schulpsychologen bieten keine Therapie an, können jedoch auf die entsprechenden Fachleute verweisen und Kontakt zu weiteren externen Beratungsstellen herstellen. Mit diesen wird auf Ihren Wunsch hin ebenfalls zusammengearbeitet.
Hinweis zum Umgang mit Emails: Die Kommunikation per E-Mail ohne Authentifizierung und Verschlüsselung ist unsicher, da für unberechtigte Dritte grundsätzlich die Möglichkeit der Kenntnisnahme und Manipulation besteht. Es empfiehlt sich deshalb, sorgsam mit den Inhalten von E-Mails umzugehen. Das Telefonat oder das persönliche Gespräch sind im Sinne des Datenschutzes grundsätzlich vorzuziehen. Erhalte ich von Ihnen eine unverschlüsselte E-Mail, gehe ich von der Berechtigung zur Beantwortung per E-Mail aus.